Leiterplatten — Aufbereitung

RÜCKSTÄNDE AUS DER ELEKTRONIK

Zahlen und Fakten aus der Halbleiterindustrie als Hintergrund.

Jährliche Rückstände in Deutschland aus Platinenschrott
im Durchschnitt:
• 8.000 Tonnen Rigipsplatten
• 5.000 Tonnen Holz
• 2.000 Tonnen Ytong
• 200 Tonnen Polystyrol
• 6 Tonnen Dämmung
• 4 Tonnen Kabel und Folien – um nur Einige zu nennen. 

Das Gesamtvolumen liegt bei etwa 45.000 Tonnen.
Dabei verschiebt sich der Anteil der Primärbatterien
seit Jahren zugunsten der Akkus (Sekundärbatterien).
Alkali-Mangan (AlMn) Batteriesysteme und Zink-Kohle
(ZnC) sowie die Lithium-Ionen (Li-Ion)-Akkus machen
gewichtsmäßig den überwiegenden Anteil aus. 

PHASEN DER ZERKLEINERUNG / SORTENTRENNUNG

  • 1 | Die Leiterplatten jeglicher Art, die in fast allen elektronischen
    Geräten verbaut sind, werden dem Prallreaktor zugeführt.

  • 2 | Dort wird das Material „geprallt“ (zerkleinert) und die ent-
    stehenden Stäube, u.a. CFK-Staub und Alu-Folien aus den MP-
    Kondensatoren, werden selektiv aus der Maschine abgesaugt.

  • 3 | Das verbleibende Material wird zyklisch nach ca. 3 Minuten
    über die Auswurfklappe des Prallreaktors ausgetragen.

Die Leiterplatten werden in Bigpacks
(47 kg low grade) angeliefert.

Wir sind der Meinung, dass jede Abfallfraktion
effizient, kostengünstig und umweltgerecht
aufbereitet werden kann. Unser Verfahren ist –
aus unserer Sicht – allen herkömmlichen ökonomisch
und ökologisch weit überlegen.

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