Kapseln und Flaschenkappen aus Aluminium

EIN PAAR ZAHLEN ZUR MARKTSITUATION

Aluminium Verschlüsse und Kapseln sind allgegenwär-
tig. Vor allem um die Einportionen Kaffee Kapseln hat
sich eine vehement geführte Diskussion entwickelt.
Aufgrund des Gegenwindes wird die Nahrungsmittel-
Industrie nicht müde, die Vorzüge der Technik mit
großem Aufwand schön zu reden und auch schön zu
rechnen.

Dabei wird gerne vergessen, dass schon die Herstel-
lung von Aluminium die Umwelt maßiv belastet. So
braucht es für 1 Kg Aluminium aus Bauxit beinahe 15
Kilowattstunden. Die Menge des freigesetzten Kohlen-
dioxids liegt damit bei ca. 8 Kg. Außerdem wird für die
Aluminium-Produktion Bauxit abgebaut. Das bedeutet
Regenwald verschwindet, ganze Landschaften werden
zerstört und giftiger Rotschlamm bleibt übrig.


DER RECYCLING PROZESS

  • 1 | Die Aluflaschenkappen gehen mit Verunreinigungen,
    Kunststoffbestandteilen und Lackierung in den Prallre-
    aktor

  • 2 | Während des Prallprozesses wird der entsprechende
    Staub mit sehr wenig feinen Aluminiumpartikeln se-
    lektiv aus dem Prallraum abgesaugt und anschließend
    über Zyklon und Zellradschleuse ausgetragen.

  • 3 | Nach ca. 3 Minuten wird über das Öffnen der Aus-
    wurfklappe die Kunststofffraktion und das verkugelte
    Aluminium ausgeworfen.

Im Einzelnen:

a) die große Kunststofffraktion abgesiebt.

b) die kleine Kunststofffraktion zusammen mit
Aluminium auf unserem Trenntisch voneinander
selektiert. 

Aufbereitung von
Kapseln und Flaschenkappen
aus Aluminium.

c) Mit folgendem Ergebnis:
eine weitestgehend saubere Kunststofffraktion,
getrennt vom verkugelten Aluminium.

Wir sind der Meinung, dass jede Abfallfraktion
effizient, kostengünstig und umweltgerecht
aufbereitet werden kann. Unser Verfahren ist –
aus unserer Sicht – allen herkömmlichen ökonomisch
und ökologisch weit überlegen.

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