Batterien / Akkus / Lithium-Ionen-Akkus

BATTERIE-RECYCLING MIT DEM PRALLREAKTOR

Ein paar Zahlen zur Marktsituation.

Allein in Deutschland werden Jahr für Jahr
über 1,5  Milliarden Gerätebatterien verkauft.

Für die Herstellung wurden dafür ca. benötigt:
• 8.000 Tonnen Eisen
• 5.000 Tonnen Zink
• 2.000 Tonnen Nickel
• 200 Tonnen Cadmium
• 6 Tonnen Silber
• 4 Tonnen Quecksilber – um nur Einige zu nennen. 

Das Gesamtvolumen liegt bei etwa 45.000 Tonnen.
Dabei verschiebt sich der Anteil der Primärbatterien
seit Jahren zugunsten der Akkus (Sekundärbatterien).
Alkali-Mangan (AlMn) Batteriesysteme und Zink-Kohle
(ZnC) sowie die Lithium-Ionen (Li-Ion)-Akkus machen
gewichtsmäßig den überwiegenden Anteil aus. 

Wobei Der Anteil an ZnC-Batterien sukzessive abnimmt.
Bei den Akkus nahm gleichzeitig die Menge der
verkauften Einheiten stark zu. Nicht nur in portablen
Computern und Mobiltelefonen sondern vor allem in
dem sich rasant entwickelnden Bereich der Elektro-
Moblität werden heute nahezu 100 Prozent Lithium-
Ionen-Akkus verbaut.

Das Verfahren zur Aufbereitung von Akkumulatoren.

Die Verarbeitung von Alkali-Mangan-Batterien ist relativ
einfach und schon seit vielen Jahren Stand unserer Technik.
Mit Hilfe unserer patentierten Verfahren erreichen unsere
Kunden beim Recycling von herkömmlichen Batterien und
Akkus Effizienzen von über 90 Prozent. Eine Anlage dieser
Art finden Sie beispielsweise in Bremerhaven bei der Firma
REDUX RECYCLING.

Recycling-Spitzenwerte
in Effizienz und Sortenreinheit.

Nach einer Umrüstung ist die Verwertung von Lithium- Ionen-
Akkus ebenso problemlos möglich. Auch hier werden
Spitzenwerte von über 60 Prozent – bei einer Sortenreinheit
von nahezu 100 Prozent – erreicht.
Die Anlage verarbeitet alle Arten von Lithium-Ionen-Akkus
bei einer verfügbaren Kapazität von 10.000 Tonnen pro Jahr.

Lithium-Ionen-Akkus — Aufbereitung

PHASEN DER ZERKLEINERUNG / SORTENTRENNUNG

Das Prallreaktor Verfahren am Beispiel
von Lithium-Ionen-Akkus.

  • 1 | Die pyrolysierten Lithium-Ionen-Akkus in allen am Markt
    erhältlichen Varianten gehen je nach Größe ohne oder
    auch mit Vorzerkleinerung in den Prallreaktor.

  • 2 | Dort wir das Material „geprallt“ (zerkleinert)
    und die dadurch freiwerdende Aktivmasse — bestehend
    aus Lithium, Nickel und weiteren Bestandteilen — selektiv
    aus der Maschine abgesaugt. Diese Aktivmasse ist sehr
    sauber und kann entsprechend positiv vermarktet werden.

Die Maschine hat eine
Antriebsleistung von 400kW
und kann ca. 5-6t Lithium-
Ionen-Akkus pro Stunde
verarbeiten.

  • 3 | Nach weiteren ca. 60 Sekunden öffnet die Auswurfklappe
    der Maschine und die sauber verkugelten Metalle werden ausgeworfen.
    Die Metallseparation ist sicherlich bekannt
    und Stand der Technik.

Wir sind der Meinung, dass jede Abfallfraktion
effizient, kostengünstig und umweltgerecht
aufbereitet werden kann. Unser Verfahren ist –
aus unserer Sicht – allen herkömmlichen ökonomisch
und ökologisch weit überlegen. 

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